Einen neuen Welpen in Ihr Zuhause zu holen, ist eine aufregende und freudige Erfahrung, bringt aber auch jede Menge Herausforderungen mit sich. Während sich Ihr kleiner pelziger Freund an seine neue Umgebung gewöhnt, kann er einige typische Verhaltensprobleme wie Springen, Zwicken, Kauen und übermäßiges Bellen zeigen. Aber keine Sorge! Mit Geduld, Konsequenz und den richtigen Trainingstechniken können Sie Ihrem Welpen helfen, sich zu einem wohlerzogenen und liebevollen Begleiter zu entwickeln.
Springen
Welpen springen oft an Menschen hoch, um ihre Aufregung und ihren Wunsch nach Aufmerksamkeit auszudrücken. Das mag zwar niedlich sein, wenn sie klein sind, kann aber problematisch werden, wenn sie größer werden. So verhindern Sie das Springen:
- Ignorieren Sie Ihren Welpen, wenn er springt, sich wegdreht und ihm Ihre Aufmerksamkeit verweigert, bis alle vier Pfoten auf dem Boden sind.
- Belohnen Sie Ihren Welpen mit Lob und Leckerlis, wenn er seine Pfoten auf dem Boden lässt.
- Bringen Sie Ihrem Kind ein alternatives Verhalten bei, beispielsweise Sitzen, und belohnen Sie es dafür, wenn Sie Leute begrüßen.
Kneifen
Das Beißen ist bei Welpen ein natürliches Verhalten, da sie die Welt mit dem Maul erkunden und spielen lernen. Es ist jedoch wichtig, ihnen schon früh Beißhemmung beizubringen. Wenn Ihr Welpe zu fest beißt:
- Jaulen Sie oder sagen Sie mit hoher Stimme „Aua!“ und hören Sie sofort auf zu spielen.
- Bieten Sie ein Kauspielzeug als Ersatz für Ihre Hand oder Kleidung an.
- Loben Sie Ihren Welpen, wenn er leckt oder sanft mit dem Maul spielt.
Kauen
Zahnende Welpen haben einen starken Kaudrang, aber es ist wichtig, dieses Verhalten auf geeignete Gegenstände umzulenken. So verhindern Sie zerstörerisches Kauen:
- Bieten Sie eine Auswahl an Kauspielzeugen mit unterschiedlichen Texturen und Formen an.
- Beaufsichtigen Sie Ihren Welpen und geben Sie ihm ein Spielzeug, wenn er anfängt, auf ungeeigneten Gegenständen herumzukauen.
- Verwenden Sie bitter schmeckende Abwehrmittel auf Gegenständen, die Ihr Welpe nicht zerkauen soll.
Bellen
Obwohl Bellen für Hunde eine natürliche Kommunikationsform ist, kann übermäßiges Bellen störend sein. So minimieren Sie unnötiges Bellen:
– Identifizieren und beheben Sie die zugrunde liegende Ursache, beispielsweise Langeweile, Angst oder territoriales Verhalten. - Bringen Sie Ihrem Welpen das Kommando „Ruhe“ bei, indem Sie ihn dafür belohnen, dass er auf Kommando mit dem Bellen aufhört. - Steigern Sie die geistige Anregung mit Puzzlespielzeug und interaktivem Spielen.
Denken Sie daran, dass Konsequenz der Schlüssel ist, wenn es darum geht, Verhaltensprobleme bei Welpen anzugehen. Halten Sie sich an Ihren Trainingsplan und beziehen Sie alle Familienmitglieder mit ein, um sicherzustellen, dass Ihr Welpe von allen die gleiche Botschaft erhält.
Um den Prozess noch reibungsloser zu gestalten, sollten Sie die App „Doggy Time“ verwenden. Mit diesem hilfreichen Tool können Sie gemeinsam mit Familienmitgliedern die Aktivitäten Ihres Welpen, den Trainingsfortschritt und andere wichtige Informationen protokollieren. Die App bietet außerdem intelligente Alarme und Planungsfunktionen, mit denen Sie die Bedürfnisse Ihres Welpen im Auge behalten können, z. B. Fütterungszeiten, Toilettenpausen und Trainingseinheiten. Mit der App „Doggy Time“ haben Sie einen zentralen Ort, um die Entwicklung Ihres Welpen zu verfolgen und sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind, wenn es um die Erziehung Ihres pelzigen Freundes geht.
Wenn Sie häufige Verhaltensprobleme bei Welpen frühzeitig angehen und hilfreiche Tools wie die App „Doggy Time“ verwenden, sind Sie bereits auf dem besten Weg, einen glücklichen, ausgeglichenen und gehorsamen vierbeinigen Begleiter großzuziehen.